Straight Rye Whiskey, 45%vol |
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Straight Rye Whiskey von Bob Dylan, 43%vol |
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Tennessee Whiskey, 45%vol |
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Straight Rye Whiskey, 46%vol |
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Straight Rye Whiskey, 57,3%vol |
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Kentucky Straight Rye Whiskey, 40%vol |
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Rye Whiskey, 50%vol |
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Kanadischer Rye Whisky, 43%vol |
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Kanadischer Rye Whisky, Fassstärke 57%vol |
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Rye Whiskey, 42,4%vol |
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Kentucky Straight Rye Whiskey, 55,3%vol |
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Kentucky Straight Rye, 50%vol |
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Kentucky Straight Rye, 53,95%vol (je nach Abfüllung) |
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Deutscher Straight Rye Whiskey, 46%vol |
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Rye Whiskey, 55%vol |
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Rye Whiskey, 50%vol
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Straight Rye Whiskey, 41,8%vol |
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Straight Rye Whiskey, ca. 56,1%vol |
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Straight Rye Whiskey, 48,3%vol |
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Deutscher Straight Rye Whiskey, 45%vol |
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Deutscher Straight Rye Whiskey, 55%vol |
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Deutscher Rye Whiskey, 50%vol |
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Straight Rye Whiskey, 40%vol |
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Straight Rye Whiskey, 45,75%vol |
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Straight Rye Whiskey, 50%vol |
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Straight Rye Whiskey, 46%vol |
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Kentucky Straight Rye Whiskey, 50,5%vol |
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Kentucky Straight Rye, 52,55%vol (je nach Abfüllung) |
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Abbildung ähnlich. Spirituosen und Sirupe mit Farbstoff, wenn nicht anders angegeben. Alle Weine und Sekte enthalten Sulfite.
Bis vor etwa dem Jahre 2000 lange Zeit in Vergessenheit geraten und vom populären Bourbon in ein Schattendasein gedrängt, verschwand er viel zu lange fast gänzlich von der Genießer-Bildfläche. Erst seit Beginn des 21. Jahrhunderts erlebt das amerikanische Original als neuer Trendsetter endlich wieder sein starkes, wohlverdientes Comeback: Rye-Whiskey ist zurück! Und erreicht damit immer mehr Whiskey-Connaisseure, die den Rye als Getränk, das hervorragend geeignet ist, pur getrunken zu werden, zu schätzen wissen. Kaufen Sie bei Beowein hochwertigen amerikanischen Ur-Whiskey, und mit ihm Tropfen für Tropfen, Schluck für Schluck, Glas für Glas echten amerikanischen Lifestyle.
In unserem Onlineshop halten wir die besten Sorten traditionsreicher Marken sowie Newcomer für Sie bereit. Von den Klassikern bis zum Geheimtipp findet hier jeder Liebhaber von gehaltvollem Rye-Whiskey ein Stück US-Geschichte zum Kaufen – und Genießen.
Während der britischen Kolonialisierung Amerikas im 18. Jahrhundert vermissten die Siedler in ihrem neuen Zuhause vor allem eines: den geliebten vollmundigen Whiskey aus der Heimat. Glücklicherweise waren unter den Neusiedlern auch einige irische und schottische Whiskeybrenner – das Können und Wissen um die richtige Destillation war also bereits vorhanden. Was fehlte, war ein geeigneter Rohstoff, woraus sich das hochprozentige Lieblingsgetränk brennen ließ. In den nördlichen Regionen Amerikas – vor allem im heutigen Maryland, Pennsylvania und Pittsburgh –, wo die Besiedelung begann, waren die Anbaubedingungen insbesondere für Roggen günstig. Und aus Roggen, der im Englischen „rye“ heißt, lässt sich ganz exzellent kräftiger Branntwein herstellen – somit war Rye-Whiskey die erste Sorte Whiskey, die nach britischem Vorbild auf dem amerikanischen Kontinent gebrannt wurde. Bis zur Prohibition (von 1920 bis 1933) war Rye-Whiskey der meist gekaufte, weit verbreitetste und beliebteste Whiskey in Amerika. Dabei erfreute er sich nicht nur bei britischen Kolonialisten großer Beliebtheit – sein kräftiger und robuster Charakter entsprach dem damals vorherrschenden Geschmack und lieferte zudem Inspirationen für vielfältige Cocktails wie den berühmten Manhattan, den Old Fashioned oder den Whiskey Sour.
Während der Prohibition wurde im ganzen Land die Herstellung sowie der Transport und Verkauf von Alkohol verboten. Die lokalen Brennereien mussten schließen und verschwanden – die Lust auf Whiskey blieb jedoch bestehen. Deshalb wurden fremde Spirituosen ins Land geschmuggelt, die aber Mischungen (Blends) verschiedener Sorten oder gestreckt waren. Die Umgewöhnung auf ebensolche Blended Whiskeys veränderte den amerikanischen Volksgeschmack allerdings so nachhaltig, dass selbst die großen Rye-Brennereien, welche die Prohibition überlebten, später wieder schließen mussten, weil ihre Produkte nicht mehr gefragt waren und die Leute den sortenreinen Rye-Whiskey nicht mehr kaufen wollten. Alsbald begann der mildere und süßere Bourbon, der hauptsächlich auf Maisbasis – wie beispielsweise im Nachbarland Kanada üblich – produziert wurde, seinen Siegeszug und schmeichelte fortan die Gaumen der Amerikaner.
Seit dem Millennium erlebt dieser amerikanische Ur-Whisky eine unglaubliche Renaissance. Mit Beginn des neuen Jahrtausends wuchs das Kaufinteresse der Amerikaner an „ihrem“ Rye-Whiskey so massiv, dass sich die US-Produktion zwischen 2009 und 2014 sogar versechsfachte. Speziell die kleineren Destillerien nahmen sich dem roggenbasierten Whiskey an und legten so die Grundlage für die neue Popularität des Rye-Whiskeys. Dabei entdecken besonders junge Leute diesen für sich, der mit seinem kräftigen und trockenen Geschmack überzeugt. Besonders in den sich immer größerer Beliebtheit erfreuenden Cocktails harmoniert er dabei mit den übrigen Zutaten deutlich besser als sein süßlicher Bruder Bourbon: Ob als Old Fashioned, in vollmundiger Kombination mit süßem Wermut in einem klassischen Manhattan oder in herb-süßer Harmonie mit Zucker und Absinth in einem Sazerac – wer sich oder seinen Gästen einen dieser zeitlosen Cocktail-Klassiker bieten möchte, sollte dafür unbedingt echten Rye-Whiskey kaufen.
Mit seinem trockenen, ja, manchmal fast bitteren Stil und der kräftigen Würze ist Rye-Whiskey auch die richtige Kaufempfehlung, um einen Genießer, der bisher nur schottischen oder irischen Whiskey bevorzugte, von der Welt amerikanischer Whiskeys zu überzeugen.
Doch längst nicht jeder Whiskey, der aus Roggen gebrannt wird, darf sich auch tatsächlich Rye-Whiskey nennen. In den USA steht die Bezeichnung unter strengem gesetzlichen Schutz. Um den Namen „Rye-Whiskey“ zu erhalten, ist es erforderlich, dass folgende Bedingungen erfüllt sind: Die Maische muss mindestens 51 Prozent Roggen enthalten, der Whiskey muss in neuen, ausgekohlten Eichenfässern aus Amerika reifen und mindestens zwei Jahre gelagert werden – eine Zeitspanne, welche selten von den Destillerien verlängert wird. Erst dann darf das so erzeugte Endprodukt als Rye-Whiskey zum Kaufen angeboten werden.
Je nach Herkunft gibt es verschiedene Stilvarianten des Rye-Whiskeys. Der Pennsylvania-Rye aus eher nördlichen Regionen wird beispielsweise aus 95 bis 100 Prozent Roggen hergestellt und hat dadurch einen besonders trockenen, würzigen und kräftigen Charakter. Etwas weiter südlich von Pennsylvania hat sich der gefällige süßere und weichere Maryland-Rye durchgesetzt. Aufgrund der Maische mit einem höheren Anteil von Mais, Gerste oder Weizen erhält dieser Rye-Whiskey seinen charakteristischen blumigen Charakter. Kaufen und probieren Sie Pennsylvania-Rye-Whiskeys sowie auch typische Maryland-Whiskeys wie Sagamore Rye oder Pikesville Rye aus unserem umfangreichen Sortiment, testen Sie sie durch und entscheiden, welcher edle Rye-Whiskey Ihr persönlicher Favorit ist.
Wer einen echten und authentischen Rye-Whiskey kaufen möchte, sollte bei der Wahl auf das Herkunftsland achten: Denn in diesem Zusammenhang ist es gut zu wissen, dass in Kanada die Bezeichnung nicht geschützt ist und jeder Whiskey den Namen „Rye“ tragen darf, ohne dass der Roggenanteil dabei eine Rolle spielt. Der Straight Rye Lot No. 40 bildet hier die Ausnahme. Er wird tatsächlich aus diesem Getreide hergestellt.