Vor mehr als 300 Jahren galt die abgelegene schottische Region Speyside – heute bekannt als größte Whiskyregion der Welt - als Schmuggler-Paradies mit versteckten Brennereien in jeder Ecke. Zu dieser Zeit war Whisky stark versteuert: Landeigentümer wurden somit immer reicher, während die einfache Bevölkerung finanziell zu kämpfen hatte. Neben der illegalen Destillation, bewiesen die Arbeiter zeitgleich großen Einfallsreichtum, wie man den guten Tropfen möglichst unauffällig transportieren und konsumieren konnte.
Ein Jahrhundert verging und noch immer war mehr als die Hälfte des konsumierten schottischen Whiskys nicht versteuerte „Schwarzware“. 1823 gelang es dem „House of Lords“ durch ein neues Gesetz insbesondere die illegale Destillation wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Um den Whisky nach Hause zu schmuggeln, egal, ob aus offizieller oder inoffizieller Produktion, gab es verschiedenste Möglichkeiten. Das meist gebräuchlichste Hilfsmittel war der „Copper Dog“. Hierbei handelte es sich um ein Kupferrohr, welches an einem Ende mit einem Groschen verlötet und auf der anderen Seite mit einem Korken verschlossen wurde. Die Copper Dogs wurden an der Hose oder dem Gürtel befestigt und gut versteckt gehalten.
Ein beliebter Treffpunkt der Whiskymacher und -genießer in der Speyside Region war ab 1893 das Craigellachie Hotel Pub – dort traf man sich vor allem auch, um einen guten Schluck aus einem der anderen Copper Dogs zu genießen. 2014 nahm der neue Hotelbesitzer Piers Adam diese alten Geschichten als Inspiration, seine Idee für einen eigenen Whisky, Copper Dog, in die Tat umzusetzen.
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Abbildung ähnlich. Spirituosen und Sirupe mit Farbstoff, wenn nicht anders angegeben. Alle Weine und Sekte enthalten Sulfite.