Die Whisky-Brennerei Langatun in der Schweiz hat ihre Wurzeln in der Bierbrauerei Langenthal, welches im Jahr 861 erstmals als „Langatun“ urkundlich erwähnt wurde.
Jakob Baumberger kehrte 1857 als frisch diplomierter Braumeister aus München in seine Heimat zurück. Auf dem Bauernhof seines Vaters gründete er eine kleine Destillerie, die er zusammen mit seinen Brüdern betrieb.
1860 ergab sich die Gelegenheit, in Langenthal eine kleine Brauerei zu übernehmen, die er bald neben der Destillerie zu einem blühenden Unternehmen ausbaute. Jakob Baumberger wusste genau, dass samtweiches Wasser und eine sorgfältige Aufbereitung des Gerstenmalzes der Schlüssel sind zu einem hochstehenden Getreidedestillat.
Als er daher 1877 die Möglichkeit bekam, die Rechte an einer Quelle in den unberührten Wäldern oberhalb von Langenthal zu erwerben, griff er zu. In einer fast zwei Kilometer langen neu verlegten Leitung wird dieses hervorragende weiche Wasser seitdem direkt ins Brauhaus geleitet.
Nach dem Tod von Jakob Baumberger führte sein Sohn Hans Baumberger I zusammen mit seinen Brüdern die Brauerei- und Brennerei-Tradition mit Erfolg weiter. 1917 wurde in Langenthal eine Unternehmung zum Abbau von Torf gegründet, welcher zu Feuerungszwecken in der Brauerei und Mälzerei zum Einsatz kam.
Im Jahr 2007, rund 150 Jahre nach der Gründung, nahm Brau- und Brennmeister Hans Baumberger III die Vision seines Urgrossvaters wieder auf und kreierte den Langatun Single Malt Whisky. Heute steht Langatun Whisky für handwerkliche Herstellung in höchster Qualität und mit langer Familientradition.
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Abbildung ähnlich. Spirituosen und Sirupe mit Farbstoff, wenn nicht anders angegeben. Alle Weine und Sekte enthalten Sulfite.