Zinnaer Klosterbruder

Zinnaer Klosterbruder

Der Zinnaer Klosterbruder Kräuterlikör hat eine turbulente Geschichte hinter sich. Hergestellt wurde er als solcher erstmals 1759 vom Gastwirt Johann Christian Falckenthal in Luckenwalde. Der Überlieferung nach bildete die Basis das Rezept des Mönches „Bruder Lukas“ im Zisterzienser-Kloster Zinna. Aus diesem ersten Produktionsbetrieb ging später die Brennerei C.W. Falckenthal Söhne hervor.

1952 wurde der Betrieb während der DDR-Zeit verstaatlicht. Hier wurden dann auch die DDR-Whiskys „Der Falckner Whisky“ und „Edel Falcke Whisky“ hergestellt. Der Zinnaer Klosterbruder Kräuterlikör war in der DDR sehr begehrt. Die Whiskys waren eher umstritten.

Nach der Wende gründete die Familie die Falckenthal Spirituosen GmbH und führte die Produktion fort. Ab 1997 wurde die Kräuteressenz, die die Grundlage für den Zinnaer Klosterbruder Kräuterlikör bildet, in einer Schaubrennerei im Kloster Zinna hergestellt. Der fertige Likör wechselte mehrfach den Produktionsstandort. Unter anderem wurde er in Zahna hergestellt, von der Berentzen Gruppe übernommen, später von Drinks & Food. Seit 2019 gehört er zu August Ernst (unter anderem Meeraner, Greizer, Oldesloer).

Aber noch heute lädt das Kloster Zinna Besucher ein, den Herstellungsprozess der geheimnisumwitterten Kräutermischung live zu erleben bei einer Besichtigung des Klosters.


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Kräuterlikör, Halbbitter, 35%vol
Hergestellt seit 1759 nach geheimem Rezept im Kloster Zinna aus einer Kräutermischung und Essenzen

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Abbildung ähnlich. Spirituosen und Sirupe mit Farbstoff, wenn nicht anders angegeben. Alle Weine und Sekte enthalten Sulfite.