Octomore 8.3 Masterclass Islay Barley 0,7 l


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Abbildung ähnlich. Spirituosen und Sirupe mit Farbstoff, wenn nicht anders angegeben. Alle Weine und Sekte enthalten Sulfite.

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Islay Single Malt Scotch Whisky, 61,2%vol


Gerstenanbau auf Islay ist ein risikoreiches Unterfangen. Die vielen Wetterkapriolen führen zu geringen Ernten. Der Herbst 2010 war ungewöhnlich nass und windig. James Brown, der Betreiber der Octomore Farm, hatte zusätzlich noch mit hungrigen Graugänsen und Rotwildherden zu kämpfen. Übrig blieb am Ende nur ein kleiner Teil der Gersten-Ernte. Umso größer war die Erleichterung, als sich nach dem Mälzen dieser Gerste herausstellte, daß die Qualität besser als je zuvor war. Die HPLC Messung ergab den sagenhaften Phenolgehalt von 309,1 ppm.

• 309 ppm – der am stärksten getorfte Octomore bis heute
• Eine Farm, ein Feld, eine Jahresernte
• Destilliert 2011 aus der Ernte von 2010
• 56% gereift in Ex-Bourbon-Fässern, 44% in europäischer Eiche, kein Umfüllen
• 100% auf der Insel Islay gereift • 5 Jahre gereift • limitiert auf 18.000 Flaschen weltweit
• nicht kältegefiltert
• nicht gefärbt

Octomore 8.3 reifte zu 56% in First-Fill-Bourbon-Fässern. Der Rest reifte in handverlesenen Ex-Pauillac-, Ventoux-, Rhône- und Burgunderfässern. Der Whisky lag über die Reifezeit komplett im gleichen Fass.
Dass er drei Jahre kürzer im Fass lag als die Abfüllungen 8.1 und 8.2 liegt an der speziellan Fasskombination und am unglaublich hohen ppm-Wert.
 

Farbe:

Ahornsirup

Duft:

Getoastete Eiche, schlammig-torfiger Rauch und medizinische Mullbinden. Ahornsirup, frische Leinentücher und Muscheln. Als läge man an der Küste entspannt auf der torfig duftenden Erde, die wärmende Sonne von oben und um einen herum der Duft einer Wildblumenwiese. Fruchtige Noten von Kirschen, Pfirsich und Mango mit etwas Crème brûlée und den Toffeearomen des Holzfasses und der gemälzten Gerste.

Geschmack:

Beeindruckend intensive Torfnoten, etwas bitter und überwältigend stark. Beim nächsten Schluck aufkommende Kirschnoten, Pfirsich und süße, getoastete Eiche mit etwas dunkler Schokolade, Schuhcreme und Seegras. Der Torfrauch scheint mystisch wie eine dunke Gewitterwolke über allem zu schweben.

Abgang:

Komplex, Crème brûlée mit einer knackigen Kruste aus karamellisiertem, fast schon verbranntem Zucker. Pflaume, Orange und Kiwi verschmelzen mit der Süße des Gerstenmalzes. Der Torfrauch ist allgegenwärtig und verstärkt den Nachklang mit Noten von gerösteten Kaffeebohnen und angezündetem Heidekraut.


Hersteller: Bruichladdich Distillery, Isle of Islay, Argyll, PA49 7UN, Scotland

www.bruichladdich.com

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